Blasmusiksendungen auf BR Heimat im Mai
6. Mai, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Marinus Weidinger
Weltlachtag, Tag der Getränke, Astronauten-Tag und Co: Kuriose Feiertage rund um das erste Maiwochenende
Viele kommen aus den USA und sind einfach nur aus einer Schnapsidee entstanden – ein paar davon haben aber tatsächlich einen tieferen Sinn und wollen auf etwas (Lebens-)Wichtiges aufmerksam machen. In dieser Sendung sollen Ursprünge und Hintergründe zu kuriosen nationalen und internationalen Feiertagen beleuchtet und blasmusikalisch erlebbar gemacht werden.
Mit dabei sind die Blaskapelle Bad Bayersoien, das Grassauer Blechbläserensemble, die Blaskapelle Großkarolinenfeld, die Harmoniemusik Hindelang, das Jugendmusikkorps Bad Kissingen, die Stadtkapelle Marktoberdorf, das Jugendblasorchester Murnau, die Blaskapelle Otto Ebner, die Jugendblaskapelle Sonthofen, die Tanngrindler Musikanten und andere.
6. Mai, 17.05: »Das Blasmusikkonzert« mit Karlheinz Brand
Fasten, hungern, dünner werden – über den (Un-) Sinn von Diäten
Um gegen Schlankheitswahn, ein übertriebenes Schönheitsideal und sinnlose Diäten zu protestieren, veranstaltete die britische Autorin Mary Evans Young im Jahr 1992 den ersten Anti-Diät-Tag, der seitdem jedes Jahr am 6. Mai stattfindet. Zu den Zielen dieses Aktionstages gehört unter anderem die Aufklärung über die Ineffizienz von diversen Diäten und den dazugehörigen Produkten.
Low carb, Steinzeit-Diät oder »Schlank im Schlaf« – die Ratschläge fürs Abnehmen sind ebenso zahlreich wie fragwürdig und statt des gewünschten Gewichtsverlusts ist das Ergebnis meist der gefürchtete Jojo-Effekt.
Zum Anti-Diät-Tag treffen sich im Blasmusikkonzert die Brassessoires, die Brass Band A7, die Bayrische 7, Klang Bagasch, die Don Bosco Musikanten Bamberg und andere.
13. Mai, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Werner Aumüller
Große Instrumente, starke Rhythmen: Die Tuba und das Eufonium im Fokus
Einzel- und Gruppenunterricht, Ensemblespiel, Jazz, Konzerte, Ausstellung von Instrumenten und Zubehör – all dies gilt es beim 18. Internationalen Fortbildungskurs für Tuba und Eufonium vom 15. bis 19. Mai in der Bayerischen Musikakademie in Hammelburg zu erleben. Das Deutsche Tubaforum hat wieder einmal die Crème de la Crème aus dem Bereich Tiefblech eingeladen, beispielsweise Jörg Wachsmuth, Jens Wischmeyer, Andreas Hofmeir, Øystein Baadsvik und viele weitere namhafte Dozenten.
Der Fortbildungskurs wendet sich sowohl an Amateurbläser und Studenten als auch an Pädagogen und Berufsmusiker. Im Fokus steht unter anderem die Verbesserung der eigenen bläserischen Fähigkeiten und die Lösung elementarer Probleme bezogen auf Klang, Tonsubstanz, Ansatz und Ausdauer.
Im »Treffpunkt Blasmusik« wird Organisator Wolfram Krumme über diesen Fortbildungskurs, aber auch über die öffentlich zugänglichen Konzerte in dieser Woche sprechen.
13. Mai, 17.05 Uhr: »Das Blasmusikkonzert« mit Stephan Ametsbichler
Rosen aus dem Süden und eine Nacht in Venedig: Ein Johann Strauß zu 100 Jahren Muttertag in Deutschland
Aus der Frauenrechtsbewegung des 19. Jahrhunderts war er einst in den USA hervorgegangen: der Muttertag. 1914 wurde er dort als »Zeichen der Liebe und Verehrung für alle Mütter« offiziell eingeführt. Nach dem 1. Weltkrieg war es der Verband Deutscher Blumengeschäfteinhaber, der mit dem Slogan »Ehret die Mutter« am 13. Mai 1923 den ersten deutschen Muttertag veranstaltete. 1934 hatten ihn die Nationalsozialisten für sich vereinnahmt und zu einem »Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter« erklärt.
Seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland wird der Muttertag alljährlich als nichtgesetzlicher Feiertag am zweiten Sonntag im Mai begangen.
Jenseits der Frage, ob der Muttertag in seiner traditionellen Überlieferung heute noch zeitgemäß ist, feiern wir ihn im Blasmusikkonzert »leichten Blutes« und mit »Rosen aus dem Süden« bei einer »Nacht in Venedig« und einem »Lob der Frauen«.
20. Mai, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Werner Aumüller
In dieser Sendung sind dabei: die Hergolshäuser Musikanten, die Blaskapelle Ernestgrün, die Pilgramsreuther, das Rundfunkblasorchester Leipzig, das Ansbacher Jugendblasorchester, die Fränkisch-Böhmischen, die Erpfenhauser Dorfmusikanten, 5er Blech, Böhmischer Zauber, das Polizeiorchester Potsdam, Alexander Wurz und das Musikkorps der Bundeswehr, die Stadtkapelle Ostheim vor der Rhön und andere.
20. Mai, 17.05 Uhr: »Das Blasmusikkonzert« mit Karlheinz Brand
»Summ, summ, summ …« Am 20. Mai ist Welt-Bienen-Tag!
Eine Welt ohne Bienen ist undenkbar. 75 Prozent der Nahrungsmittelpflanzen weltweit sind auf die Bestäubung insbesondere durch Bienen angewiesen, und allein für medizinische Zwecke werden 50 000 Pflanzenarten verwendet, die durch Bienen bestäubt werden.
Solche Zahlen machen deutlich, wie groß die Bedeutung der Bienen für die biologische Artenvielfalt ist. Deshalb hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 20. Mai zum »Welt-Bienen-Tag« ausgerufen und im Blasmusikkonzert erblühen aus diesem Anlass die Blumen.
Mit dabei sind Viera Blech, die Tanzharmonie, das Jugendorchester der Stadtkapelle Wertingen, das Blasorchester des Musikvereins Eichenau, Rekkenze Brass und andere.
27. Mai, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Werner Aumüller
In dieser Sendung sind dabei: das Orchester Holger Mück, Kurt Pascher und seine Böhmerwälder Musikanten, Norbert Lodes und seine Juramusikanten, da Blechhauf’n, die Kinzbach Musikanten, die Musikkapelle Poppenhausen, die Fränkische Dorfmusik, die Original Fichtelgebirgsmusikanten, Karl Hanspeter und seine Original Südtirolmusikanten, die Festkapelle Regensburg, die 6 lustigen Fünf, die Schorgasttaler Blasmusik und andere.
27. Mai, 17.05 Uhr: »Das Blasmusikkonzert« mit Stephan Ametsbichler
Von Long Island nach Machu Picchu: Landschaftsbilder aus der Neuen Welt mit dem Akademischen Blasorchester München
»What a wonderful World« hatte Michael Kummer das diesjährige Konzertprogramm des Akademischen Blasorchesters München überschrieben und dabei die Natur- und Kulturschönheiten dieser Welt in den Mittelpunkt gerückt.
Wir genießen die winterliche Ruhe auf Long Island, um uns gleich darauf in das Großstadtgetümmel von New York zu stürzen, aber uns auch von der Silhouette der Blue Ridge Mountains verzaubern zu lassen. Wir durchdringen in langen »Bootsfahrten« die Regenwälder des Amazonasbeckens und erklimmen die sagenumwobene Inkastätte Machu Picchu im Hochland der peruanischen Anden.
Musikalisch eingefangen werden die Landschaftsbilder in Werken von Nigel Hess, Joseph Horovitz, Jan Van der Roost und Satoshi Yagisawa in Konzertmitschnitten des Akademischen Blasorchesters München vom 10. und 12. März.